Seit Tausenden von Jahren schmeißen die Menschen verschwenderische Partys. Von den Bacchanalien der alten Griechen bis zu den modernen Oscar-Afterpartys feiern die Menschen einfach gerne besondere Anlässe, besonders mit Essen und Trinken. Das Einzige, was sich geändert hat, sind die Outfits und die Definition dessen, was ein Partykleid eigentlich ist.
Die ersten Partykleider waren formelle Kleider, die im 17. Jahrhundert von wohlhabenden Frauen getragen wurden. Diese Kleider wurden speziell für das Tragen am Hof (in Anwesenheit eines Monarchen) entworfen, und es dauerte Stunden, bis sie „hineinschlüpften“. Partykleider Der Sackrücken zum Beispiel bestand aus schweren, luxuriösen Stoffen, die in einer Reihe von Kellerfalten angeordnet waren, die bis zum Boden reichten und in einer bescheidenen Schleppe endeten. Das Kleid war so schwer, dass es einen Reifrock (Krinoline) benötigte, um ihm Form zu geben.
Mit der Zeit wurde die Mode weniger konservativ. Während der Regierungszeit von Königin Victoria tauchte der Begriff „Abendkleid“ erstmals auf. Auch hier gab es keine Standarddefinition, aber die meisten Designer waren sich einig, dass ein Abendkleid lange Ärmel und einen Saum hatte, der bis zu den Knöcheln oder bis zum Boden reichte. Obwohl es immer noch recht formell war, bestanden diese Kleider aus leichteren Materialien und hatten weniger Schichten als ihre Vorgänger. Modische Frauen begannen sogar, etwas Haut zu zeigen.
Formale Kleider waren in ärmellosen Versionen und mit tiefen Dekolleté-Ausschnitten leicht erhältlich. Trägerlose Nummern kamen etwas später hinzu, als sich Komfort und Schlichtheit zu verkaufen begannen. Frauen wollten Partykleider, in denen sie tatsächlich feiern konnten. Sie wollten die Nacht durchtanzen in lustigen und koketten Kleidern, die zu mehreren Veranstaltungen getragen werden konnten.
Das richtige Kleid
Ob Sie es glauben oder nicht, es ist für eine Frau schwieriger denn je, das richtige Kleid für einen bestimmten Anlass zu finden. Schließlich gab es in früheren Epochen nur wenige Kleider und Dresscodes waren klarer definiert. Wenn eine Frau eine Einladung zu einer Party bei Hofe in Versailles erhielt, wusste sie genau, was sie anziehen sollte. Aber heute muss sie ihr Kleid an jeden gesellschaftlichen Anlass und jede Veranstaltung anpassen. Nehmen wir uns einen Moment Zeit, um einige der beliebtesten Kleider zu überprüfen, die zu legeren und formellen Anlässen getragen werden können.
Schwarze Krawatte & weiße Krawatte
Eine Einladung mit schwarzer oder weißer Krawatte erfordert immer formelle Kleidung. Die Jungs müssen Smoking und die Mädchen formelle Abendgarderobe tragen. Ärmellose oder trägerlose Kleider sind in Ordnung, aber die Gäste sollten auf ihren Saum achten. Idealerweise sollte das Kleid bis zum Boden fallen (in voller Länge), obwohl wadenlange Kleider, die bis zu den Knöcheln reichen, durchaus akzeptabel sind. Aber was das Abendkleid wirklich von einem kleineren Kleid unterscheidet, sind die Materialien. Ein Abendkleid sollte aus luxuriösen Stoffen wie Samt, Seide, Chiffon oder Satin bestehen.
Es ist wichtig zu beachten, dass sich ein Abendkleid von einem Ballkleid unterscheidet. Ballkleider sind typischerweise trägerlos, ärmellos und haben Röcke. Sie werden oft bei Abschlussbällen der High School und bei formellen Tänzen gesehen. Das Abendkleid hingegen kann Ärmel, Neckholder und sogar Träger haben. Es ist in jeder Silhouette erhältlich, einschließlich Meerjungfrau, Trompete, Scheide und A-Linie.
Büroparty
Viele berufstätige Frauen fragen sich, was sie zu einer Party am Arbeitsplatz anziehen sollen. Als allgemeine Regel sollte sich eine Frau konservativ kleiden, wenn Geschäftskunden und Mitarbeiter anwesend sind. Formelle Geschäftskleidung oder Abendgarderobe ist angemessen. Wenn die Party jedoch zwanglos ist, d.h. nur das Personal anwesend sein wird, kann ein Mädchen so ziemlich alles tragen, was es will. Gerade im Urlaub kommt das klassische kleine Schwarze häufig auf lässigen Business-Partys zum Einsatz. Cocktailkleider sind ebenso willkommen wie Hemden, Pullover, Blusen, Hosen und informellere Kleidung.